Polygon meldet sich zu Wort: Anhörung vor US-Repräsentantenhaus-Ausschuss zur Demokratisierung des Internets mit Web3 und Blockchain: Eine Lanze für die Kryptobranche

• Veteranen von Polygon nahmen an einer Anhörung vor einem Ausschuss des US-Kongresses teil.
• Dabei haben sie die Bedeutung Blockchain-Technologie für die USA hervor.

Der Präsident von Polygon Labs, Ryan Wyatt, ist zusammen mit Rechtsexperten vor dem Unterausschuss für Innovation, Daten und Handel des Energie- und Handelsausschusses des US-Repräsentantenhauses erschienen, um eine konstruktive Diskussion über die Blockchain-Technologie und die Zukunft des Web3 zu führen. Bei der Anhörung hob Wyatt das Potenzial der Blockchain und ihren Wert für die Nutzer hervor.

„Heute hatte ich das Privileg, vor dem Unterausschuss für Innovation, Daten und Handel bei einer Anhörung des Kongresses auszusagen, bei der es darum ging, die Parlamentarier darüber aufzuklären, warum diese Technologie für uns alle wichtig ist und wie sie das Wertparadigma des Internets verändert.“

In seiner Aussage betonte er die Notwendigkeit, ein gesundes Ökosystem für Blockchain-technologie in den Vereinigten Staaten zu schaffen und die aufstrebende Branche zu regulieren.

Today, I had the privilege of testifying at the Innovation, Data & Commerce subcommittee at a Congressional hearing focused on educating lawmakers on why this tech is important to all of us, and how it changes the value paradigm of the Internet.

We are in this together. pic.twitter.com/l8OcDM12hB

— Ryan Wyatt (@Fwiz) June 7, 2023

Wyatt nannte die Vorteile der Blockchain und die Probleme auf, die sie lösen kann, darunter auch das Problem der Wertschöpfung im Internet. Damit meinte er die gegenwärtige Internet-Ära „Web 2.0“, in der große zentralisierte Tech-Firmen den Nutzern Waren und Dienstleistungen anbieten und gleichzeitig ihre Daten zum Nutzen des Unternehmens abrufen.

Polygon Lead Talks: Blockchain inmitten von Zwangsmaßnahmen

Eine Blockchain hingegen nutzt ein kryptographisches System, um das Internet zu demokratisieren und das Web3 zu schaffen, das eher dezentral und transparent ist. Die Nutzer können selbst entscheiden, wer, wie, wo und wann sie ihre Daten teilen wollen. Die Informationen werden in einem gesicherten Computernetz verwaltet, so dass kein zentralisiertes System erforderlich ist.

Bezeichnenderweise kommt die Anhörung nur wenige Tage, nachdem die US-Börsenaufsicht SEC schwere Klagen gegen die führenden Kryptobörsen Binance und Coinbase erhoben hat.

Vor Binance und Coinbase wurden bereits viele Kryptounternehmen von der Aufsichtsbehörde hart angegangen. Die Börsen Kraken und Gemini beispielsweise haben auch schon ihre Erfahrungen mit SEC-Zwangsmaßnahmen gemacht. Der sehr populäre Fall SEC./.Ripple über die Einstufung von XRP als Wertpapier läuft nun schon seit mehr als zweieinhalb Jahren und neigt sich nun wohl bald dem Ende zu.

Wyatt betonte, dass die Frage der Regulierung seit langem ein erhebliches Hindernis für die Blockchain-Technologie darstelle, obwohl die US-Regierung mit der Kryptobranche zusammenarbeiten könnte, um die Modernisierung voranzutreiben. Eine solche Partnerschaft würde den Vereinigten Staaten einen Wettbewerbsvorteil verschaffen und dafür sorgen, dass die Technologie boomt. Er stellte fest:

„Wenn die Regierung nicht auf die neue Technologie eingeht, wo sie ist, verlieren die USA ihren Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Ländern.“

Auch die Amerikaner würden von einem Wirtschaftswachstum und mehr Arbeitsplätzen sowohl im technologischen als auch im nichttechnischen Sektor profitieren.

Wyatt nannte mehrere Anwendungsbeispiele für die Blockchain-Technologie und das Web3, darunter Blockchain-basierte Kundenbindungsprogramme, NFTs in der Modebranche, Blockchain-basierte Community-Organisationen und Blockchain-Lösungen für das Lieferkettenmanagement beim Verteidigungsministerium und insbesondere bei der US-Airforce.

   

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